Referenzinstallationen

EVP

Hier zeigen wir Ihnen anhand einiger unserer Kunden Beispiele, aus denen Sie ersehen können, wie flexibel EVP in Ihre bestehende IT-Landschaft eingebettet werden kann.

Ein zentraler Datenbankserver

Beliebig viele Arbeitsplätze

Rechnungsdruck und Kuvertiermaschinen

Schnittstellen zum
Rechnungswesen

Einsatz eines Terminalservers (Citrix, etc.)

Beliebig viele Thin-Clients

Aussendienst-Laptops

Konsistenz durch Synchronisation

Lastverteilung durch Wiederverleger

EVP in Rheinland-Pfalz

Ausgangspunkt von EVP war im Jahr 2006 der Beginn der Entwicklung von MOSEL2008 für das LME in Rheinland-Pfalz. Seit der Inbetriebnahme im Januar 2008 wurde mit diesem System gearbeitet, während parallel dazu die Entwicklung von EVP auf Basis der mit MOSEL gewonnenen Erkenntnisse für die anderen Bundesländer weiterverfolgt wurde.

Im Oktober 2012 war es dann soweit die bestehende Installation im LME auf die mittlerweile ausgereifte Version 3.1 von EVP zu aktualisieren. Im Zuge dieser Migration wurde auch die Hard- und Software-Topologie im LME auf den neuesten Stand gebracht. Anstatt dreier Wiederverleger läuft die Replikation der Daten nun über einen gut dimensionierten Zentralserver, sowie ausreichende Leitungen zwischen den Dienststellen.

Als Datenbanksoftware kommt nun auch SQL Server 2008 R2 zum Einsatz, mittels derer die ca. 50 Außendienst-Laptops, sowie die beiden Terminal-Server mit Daten versorgt werden.

Die ehemalige Papier-Schnittstelle zur Landesoberkasse wurde ebenfalls abgelöst durch einen elektronischen Datenaustausch mit der Haushaltsverwaltungssoftware IRMA.

EVP in Baden-Württemberg

Im Januar 2010 ging EVP im MEBW in Baden-Württemberg in Produktion. Diese Installation weist die mit Abstand höchste Komplexität unserer bisherigen Topologien auf. Um die geringe Bandbreite bei der Vernetzung der einzelnen Dienststellen zu kompensieren wurden insgesamt 9Wiederverleger eingerichtet, die sich in regelmäßigen Abständen mit dem zentralen Verleger in der Eichdirektion Stuttgart replizieren. Mit diesen Datenbanken, die alle unter SQL Server Standard 2008 laufen, kommunizieren ca. 140 Außendienst-Laptops, die ihren eigenen Datenbestand mittels SQL Server Express und einer Merge-Replikation abgleichen.

Zusätzlich zu den Außendienst-Laptops wurde EVP auf den beiden – in der Eichdirektion laufenden – Terminalservern eingerichtet, so dass auch der Innendienst und der Taxiprüfstand in Fellbach perfekt versorgt werden konnte. Der Innendienst steuert auch die Rechnungsläufe, bei dem die mit Barcodes versehenen Rechnungen direkt in eine Kuvertiermaschine eingelegt und versandfertig aufbereitet werden können.

Die in den Rechnungsläufen erzeugten Buchungen – ebenso wie angelegte oder geänderte Kunden sowie Stornierungen – werden via Webservices an SAP im Rechenzentrum des NSI (Neue Steuerungsinstrumente Competence Center) übermittelt.

EVP in Bayern

Im Oktober 2011 ging die erste Dienststelle des LMG Bayern in Betrieb. Bis zum Juli 2012 sind dies mittlerweile acht Standorte. Alle diese Dienststellen arbeiten via Terminalserver auf dem in München installierten zentralen Datenbankserver. Noch arbeiten alle Außendienstarbeiter ihre Ergebnisse innerhalb der Dienststelle in EVP ein. Geplant ist auch hier die Einrichtung einer Replikation und die Synchronisation der Datenbanken auf die Laptops.

Zur zusätzlichen Absicherung des Datenbestandes wurde im Rechenzentrum in Augsburg ein Failover-System installiert, welches wie der primäre Datenbankserver mit dem SQL Server 2008 R2 arbeitet. Der Datenabgleich erfolgt hierbei über einen Transaktionsprotokollversand.

Die in den Rechnungsläufen erzeugten Buchungen werden anhand von ASCII-Dateien an das Vorsystem der integrierten Haushaltsverwaltung (IHV) im Landesamt für Finanzen in Augsburg übermittelt. Die erzeugten Rechnungen werden zwar im zentralen System erzeugt, der Ausdruck erfolgt jedoch über die in den Dienststellen installierten Rechnungsdrucker – jeweils mit geringfügig anderen Inhalten wie Logos, Anschriften, etc.

EVP im Saarland

Die Installation mit dem bisher geringsten Komplexitätsgrad stellt der Einsatz von EVP im LUAS (Saarland) dar. Für das recht kleine Amt mit knapp 10 Mitarbeitern reicht die im Januar 2012 produktiv geschaltete Systemumgebung völlig aus.

In Saarbrücken wurde ein dedizierter Datenbankserver installiert, der von den auf dem Terminalservern EVP-Instanzen verwendet wird. Der Terminalserver wird dabei sowohl vom Innen- wie auch dem Außendienst (via UMTS) verwendet.

Die in den Rechnungsläufen erzeugten Buchungen werden in Form von XML-Schnittstellendateien an ein Vorsystem der integrierten Haushaltsverwaltung (MACH) übermittelt.

EVP in Bremen

Wie schon im Saarland ist die Installation von EVP im LEB (Eichamt des Landes Bremen) recht überschaubar konzipiert. Für das recht kleine Amt, das den Bereich Bremen und Bremerhaven abdeckt, in dem knapp 12 Mitarbeiter mit EVP arbeiten, reicht die im Juni 2013 produktiv geschaltete Systemumgebung völlig aus.

In Bremen wurde ein dedizierter Datenbankserver installiert, auf den die Arbeitsplätze innerhalb des Netzwerkes via EVP zugreifen.

Die in den Rechnungsläufen erzeugten Buchungen werden in Form von ASCII-Schnittstellendateien an ein Vorsystem (EF-Import) der Haushaltsverwaltung übermittelt, die unter SAP geführt wird.

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